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Jazz in Gütersloh 2008, der Jazzfrühling mit Diane Schuur, John Scofield und Dave DouglasZoom Button

John Scofield hat mit zahlreichen internationalen Jazzgrößen gearbeitet, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Jazz in Gütersloh 2008, der Jazzfrühling mit Diane Schuur, John Scofield und Dave Douglas

Josef Honcia hat sich doch nochmal aufgerafft und 3 internationale Jazzgrößen nach Gütersloh eingeladen: Diane Schuur, John Scofield und Dave Douglas kommen.

#Jazz in #Gütersloh 2008, der #Jazzfrühling mit Diane Schuur, John Scofield und Dave Douglas

  • #Josef #Honcia hat sich doch nochmal aufgerafft und 3 internationale Jazzgrößen nach Gütersloh eingeladen: Diane Schuur, John Scofield und Dave Douglas kommen.

Gütersloh, Februar 2008

Der Gütsler #Jazzfrühling beginnt am 14. März 2008 mit einem Auftritt von Diane Schuur im ehemaligen #Jugendzentrum. Die Sängerin verbindet laut »Jazzpapst« J. E. Behrendt die Robustheit Dinah Washingtons mit der Agilität und kindlichen Verspieltheit Ella Fitzgeralds. Im Februar hat sie ihre neue CD »Some Other Time« veröffentlicht, mit der sie zu ihren Jazzwurzeln zurückkehrt.

Am Montag, 7. April 2008, folgt »The John Scofield Trio + Horns«. Scofield war das letzte Mal 2002 in Gütersloh aufgetreten. Durch seine dreijährige Zusammenarbeit mit Miles Davies wurde er ab 1982 einem breiten Jazzpublikum bekannt. Mit seinem neuesten Projekt »This Meets That« gibt John Scofield sein Debüt auf dem Label EmArcy. »Alle diese Stücke swingen«, hebt Scofield hervor, »manche mögen zwar funky sein oder einen Country Einschlag haben, aber das Swing Element ist bei allen Stücken von größter Bedeutung. Dabei haben wir die Trio Struktur der #Musik intaktgegehalten, aber durch die Bläser ist der Klang üppiger geworden und besitzt mehr Schattierungen. Die Bläser schmücken das, was wir spielen, aus.«

Zu den Bläsern gehört auch der Trompeter #Dave #Douglas, der sich als Komponist, Improvisator, Trompeter und Bandleader einer Reihe von Gruppen einen Namen gemacht hat. Dazu gehören unter anderem »Charms of the Night Sky«, das »Dave Douglas Quartet«, »The Tiny Bell Trio«, das »Dave Douglas Sextet«, das elektronische Oktett »Sanctuary«, »The Dave Douglas String Group« und »Satya«, eine Gruppe, die indische Musik spielt. Neben anderen hat Douglas auch mit John Zorn, Mark Feldman, Uri Caine, Chris Potter und vielen anderen bekannten Musikern zusammengearbeitet.

Diane Schuur Quartet

  • Diane Schuur (Piano, Vocals), Rodney Fleeman (Guitar), Scott Steed (Bass) und Reginald Jackson (Drums).

»Jazzpapst« J. E. Behrendt wähnte sie  schon 1987 bei ihren Aufnahmen mit dem Count Basie Orchestra auf dem Höhepunkt ihrer Karriere (»Sie verbindet die Robustheit Dinah Washingtons mit der Agilität und kindlichen Verspieltheit Ella Fitzgeralds«), doch hat es die amerikanische Sängerin Diane Schuur bis heute immer wieder verstanden, dieser Wertung gerecht zu werden. Von Geburt an blind, hatte Diane Schuur ihren ersten Gig als Countrysängerin im Alter von zehn Jahren in einem Holiday Inn. Als Wendepunkt in ihrer Karriere gilt das Monterey Jazz Festival von 1979, wo sie Stan Getz mit ihrer Version von »Amazing Grace« tief beeindruckte.

Samstag, 15. Februar 2008, 20 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum, Kaiserstraße 25

The John Scofield Trio plus Horns

  • John Scofield (Guitar), Matt Penman (Bass), Bill Stewart (Drums), Phil Grenadier (Trumpet, Flugelhorn), Tom Olin (Tenor Sax, Flute, Alto Flute) und Frank Vacin (Baritone Sax, Bass Clarinet).

Für die treuen Fans der Jazzreihe liegt das letzte Konzert von John Scofield in Gütersloh im Jahre 2002 schon bemerkenswert lange zurück, trat er doch  bis dahin seit 1987 in kurzen Abständen von zwei bis vier Jahren mit wechselnden Formationen immer wieder bei uns auf. Geboren 1951 in Wilton, Connecticut, in frühen Jahren inspiriert von Wes Montgomery, Jim Hall und Pat Martino, nach ersten Gigs in der Cobham/Duke Band und weiteren »Lehrjahren« bei Gary Burton, wurde  John Scofield einem breiten Jazzpublikum ab 1982 durch seine dreijährige Zusammenarbeit mit Miles Davis (Decoy) bekannt. Inzwischen kann er auf über 30 eigene Alben als Leader zurückblicken, darunter gibt es so interessante  Kollaborationen wie die mit Pat Metheny, Bill Frisell, Joe Lovano, Medeski, Martin & Wood und vielen anderen.

Montag, 7. April 2008, 20 Uhr, #Stadthalle Gütersloh, kleiner Saal

Dave Douglas Quintet

  • Dave Douglas (Trumpet), Donny McCaslin (Saxophone), Orrin Evans (Piano), James Genus (Bass) und Clarence Penn (Drums).

Dave Douglas wurde 1963 in Montclair, New Jersey, geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel, mit neun spielte er Trompete. An der High School hörte er progressiven Rock, Frank Zappa, den »elektronischen« Miles Davis und das Mahavishnu Orchestra. Musikalisch beeinflußt wurde er auch von Billie Holiday, John Coltrane, Igor Stravinsky und Stevie Wonder. Er studierte 2 Jahre lang in Boston am Berklee College of Music und am New England Conservatory Komposition und Trompete. 1984 ging er an die New York University, wo er seine Studien mit einem Bachelor of Arts abschloß. In der Band von Horace Silver lernte er sein Handwerk als Profimusiker. Seitdem hat sich Dave Douglas einen eigenen Namen als Komponist, Improvisator, Trompeter und Bandleader einer Reihe von Gruppen gemacht.

Montag, 7. April 2008, 20 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum, Kaiserstraße 25

Samstag, 15. Februar 2008, Diane Schuur Quartet, Eintritt 25 Euro; Montag, 7. April 2008, The John Scofield Trio, Eintritt 30 Euro; Montag, 28. April 2008, Dave Douglas Quintet, Eintritt 25 Euro, Tickets bei den üblichen Vorverkaufsstellen

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